
Über mich
Wenn mich jemand fragt: "... seit wann, wie lange töpferst du schon?...." dann sage ich spontan "...schon immer".
Dass das Material Ton, die Matscherei, das Gefühl an den Händen , die Kombination von Wasser und Feuer "meins" ist, war gleich klar.
Nach mehr und weniger uninteressanten Kursen mit stundenlanger Würstchendreherei habe ich zum Glück eine Töpferin kennengelernt, die mich im Drehen an der Scheibe unterrichtet hat, was ich dann lange Zeit für mich und im Kurs gemacht habe. Durch diese Erfahrung muss niemand bei mir Würstchendrehen, ihr macht nur das was euch gefällt und mein Job ist es, die Anleitung dazu zu geben.
Durch das Erlernen vieler Techniken, Aufbauarbeiten, die Handhabung mit Gipsformen, Üben mit Glasuren und Farbkörpern und mein Weiterentwickeln ist "der Ton" schon lange fester Bestandteil meines Lebens und ich freue mich über Mittöpfer:innen.​
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Vor vielen Jahren waren die Töpferanfänge mit Nudelholz am Küchentisch, in Kellerecken und WG-Zimmern - mit danach stundenlangem Putzen - später in einer angemieteten Werkstatt und seit 15 Jahren in meinem 120 Jahre alten Haus mit 2 Werkstatträumen.
Der Garten wird bei den Kursen mitgenutzt und voll "be-töpfert".
Meinen Traum vom Rakubrennen und verschiedenen Holzfeuerungen konnte ich mir vor einigen Jahren (den toleranten Mitbewohnern und Nachbarn sei Dank) auch erfüllen.
Langeweile kenne ich nicht, Ideen gehen nicht aus und eine der wichtigsten Fragen im Kurs ist "...was soll ich bei so vielen Ideen und Anregungen bloß töpfern?"
Auch die Mittöpfer:innen inspirieren mich ständig und das Wichtigste ist:
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"es macht immer (noch) Spaß" ......"geht net -gibt´s net" und "es fällt uns immer wieder Neues ein und besonders auf".

